[01.07.2025]
Ortenau. Seit dem 1. Juli ist Julian Siefert Leiter des neu geschaffenen Amts für Gebäudemanagement im Landratsamt. Der Kreistag hatte den 35-Jährigen zuvor in diese Schlüsselposition gewählt. Bereits seit dem Frühjahr 2024 verantwortete Siefert als Leiter des bisherigen Sachgebiets Gebäudemanagement das umfangreiche Liegenschaftsportfolio des Kreises.
„Mit Julian Siefert übernimmt ein ausgewiesener Fachmann die Amtsleitung, der die Aufgaben und Herausforderungen des Gebäudemanagements des Kreises aus seiner bisherigen Tätigkeit genau kennt“, betont Landrat Thorsten Erny. „Seine Fachkenntnis und Führungsstärke werden das neue Amt nachhaltig stärken.“
Hintergrund der Neustrukturierung ist die stetig gewachsene Komplexität der Aufgaben: Nach 24 Jahren an der Spitze des kombinierten Amts „Kämmerei & Gebäudemanagement“ wird Mitte Juli Arnold Sälinger in den Ruhestand verabschiedet. Künftig teilen sich zwei eigenständige Ämter die Verantwortung.
Das Gebäudemanagement des Ortenaukreises zählt 50 Mitarbeiter – von Architekten und Ingenieuren über Hausmeister und Reinigungskräfte bis hin zu Gärtnern. Sie kümmern sich um 132 Gebäude, darunter 22 Verwaltungsgebäude an sieben Standorten, 38 Schulgebäude und vier Straßenmeistereien.
Vor Siefert und seinem Team liegen zahlreiche Herausforderungen. „Sowohl die vielen baulichen Entwicklungen als auch die immer aufwendiger werdende Unterhaltung der Bestandsgebäude werden die Kolleginnen und Kollegen, die Kreispolitik sowie den Kreishaushalt auch in den kommenden Jahren beschäftigen“, erklärt der neue Amtsleiter.
Julian Siefert ist seit vielen Jahren im Landratsamt Ortenaukreis tätig. Nach dem Studium des Public Management an der Hochschule für öffentliche Verwaltung Kehl begann seine Karriere 2007 mit der Ausbildung zum Verwaltungsfachangestellten. Es folgten Stationen beim Eigenbetrieb Abfallwirtschaft sowie in der Kämmerei und dem Gebäudemanagement. Ab 2020 leitete Siefert die Stabsstelle Agenda 2030, bevor er 2024 die Führung des Sachgebiets Gebäudemanagement übernahm.
Foto: Landratsamt Ortenaukreis