WM-Teams machen Baden-Württemberg zur WM-Hochburg

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[01.2.2006]
Knapp fünf Monate vor dem Anpfiff der Fußballweltmeisterschaft haben sich sechs der 32 teilnehmenden Mannschaften für ein WM-Quartier in Baden-Württemberg entschieden. Mit England, Australien, den Niederlanden, Iran, Costa Rica und Togo logieren Mannschaften aus allen Kontinenten im Südwesten Deutschlands. „Wir freuen uns über dieses hervorragende Ergebnis. Der Ausgang der Quartierentscheidungen ist ein Beweis für die hohe Qualität und Professionalität der Hotels und touristischen Einrichtungen im Land”, zeigte sich Ministerpräsident Günther H. Oettinger kürzlich in Stuttgart hoch zufrieden.

Als Gründe für die Entscheidung der WM-Teams zu Gunsten Baden-Württembergs würden regelmäßig die hervorragende Infrastruktur, die erstklassigen Trainingsanlagen und die internationalen Spitzenhotels genannt. Ein weiterer Pluspunkt für Baden-Württemberg sei, dass die WM-Stadien in Frankfurt, Kaiserslautern, Nürnberg und München in relativ kurzer Fahrzeit zu erreichen seien. Nicht zu vergessen fänden schließlich im Stuttgarter Gottlieb-Daimler-Stadion neben vier Gruppenspielen auch ein Achtelfinale und das „kleine Finale“ um Platz drei statt.

Hervorragende Trainingsbedingungen

Neben überdurchschnittlich guten Trainingsbedingungen wie zum Beispiel der Sportschule in Wangen biete das Land eine in Deutschland einzigartige Auswahl an Spitzenhotels, unterstrich der Ministerpräsident. So schlage das niederländische Team sein Quartier im Parkhotel Adler in Hinterzarten auf, der englische Verband habe für Beckham & Co das Hotel Bühlerhöhe nahe Baden-Baden gewählt. Togo habe sich für das Hotel Waltersbühl in Wangen/Allgäu entschieden. Und während der Iran vom Hotel Krone in Friedrichshafen erwartet werde, werden die australischen „Socceroos“ im Wald- und Schlosshotel Friedrichsruhe in Zweiflingen bei Öhringen wohnen. Mit Costa Rica miete sich auch der Auftaktgegner der deutschen Fußballnationalmannschaft in Baden-Württemberg ein: Die WM-Adresse der Lateinamerikaner sei das Holiday Inn in Walldorf bei Heidelberg.

Jetzt die Chancen gemeinsam nutzen

Zum großen Renommee Baden-Württembergs im Ausland trage nicht zuletzt auch die seit der Leichtathletik-WM 1993 weltbekannte Begeisterungsfähigkeit der Baden-Württemberger bei. Die gleichmäßige Verteilung der Quartiere auf ganz Baden-Württemberg zeige, dass alle Regionen für ausländische Mannschaften attraktiv sind. „Wir wollen unseren Gästen zusammen mit den gastgebenden Städten ein optimales Umfeld bieten“, umreißt Ministerpräsident Günther H. Oettinger die bis zum Beginn der Weltmeisterschaft anstehenden Aufgaben.

Quelle: Staatsministerium

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