Ortenauer Warentauschtag an Haslachs Markthalle

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[05.10.2015]
Haslach. (csa) Am Samstag, den 10. Oktober findet in Haslachs Markthalle –bei gutem Wetter vor der Markthalle! -der traditionelle Warentauschtag statt.

Von 13-14.45 Uhr kann dort Brauchbares angeliefert werden, ab 15.00 Uhr sind dann die „Holer“ am Zuge. Nach dem Einlass darf jeder stöbern und mitnehmen, was er tragen kann, am Ausgang bezahlt er dafür die symbolische Summe von 2 Euro. Der Einlass für die Kinder ist hinter der Markthalle, die Erwachsenen stellen sich direkt an der Markthallenvorderseite auf.

Der Haslacher „Kiebitz e.V.“, eine ökologisch orientierte Verbrauchergemeinschaft, wird den Warentauschtag wieder bestens organisieren und wieder weit über 100 Biertischgarnituren für die Präsentation der Waren aufstellen. Der Kinderbereich wird wie seit einigen Tauschtagen üblich mit Extraeingang an der Rückseite der Markthalle sein. Die Zufahrt erfolgt ausschließlich über den Strickerweg (Sportzentrum), eine Einfahrt über das „Schwimmbadeck“ ist nicht möglich. Für die Bewirtung zeichnet ein anderer Haslacher Verein verantwortlich: Kaleb e.V., der mit dem Erlös damit das „Bethlehem Nachtlager“ für Straßenkinder in Kambodscha unterstützt. Viele leckere Kuchen und ausgezeichneter Kaffee warten auf hungrige Warentauscher. Auch der Warentauschtag selbst dient  zu einhundert Prozent guten Zwecken, nämlich neben dem Umwelt- und Kulturschutz durch die Wiederverwendung der Waren wird der Erlös vom Kiebitz e.V. traditionell gespendet. Heuer gehen die Einnahmen zur Hälfte an einen deutschen Landwirt in Georgien, der dort einen Bio-Gemüse Betrieb aufbaut und zur anderen Hälfte an die Katholische Kirchengemeinde von Haslach für den Neubau des Pfarrheims.

Die Organisatoren bitten darum, dass das Motto „Brauchbares bringen und holen“ bitte beachtet werden möge, denn es kommt immer wieder vor, dass leider auch schlichtweg „Unbrauchbares“ angeliefert wird; die Warentauschtage sind keine Müllentsorgung, sondern ein wertvoller Beitrag zu Umweltschutz und Kulturerhalt. Das gilt auch für die Verpackungen der Waren: weniger ist mehr, vor allem die Einzelverpackungen von Gläsern, Porzellan und Keramik führt oft zu mehr Bruch als es dem Schutze der Waren dient. 

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