[22.04.2015]
Hornberg. (fjb) Bevor die Jahrgänger 1944/45 an die genaue Planung ihrer Siebzigerfeier im Herbst angingen, vergossen einige noch etliche Tropfen Schweiß.
Vor dem leckeren Vesper nach ihrer Frühjahrswanderung vom Hornberger Schloss
zur urgemütlichen Vesperstube im Müllerjörgenhof in Gutach besprachen die Angehörigen
des Jahrgangs 1944/45 ihre geplante Siebzigerfeier im Oktober
Denn Klassensprecher Wieland Lauble hatte für die traditionelle Frühjahrswanderung vom Schloss Hornberg zur Vesperstube im Müllerjörgenhof in Gutach eine zweistündige Wanderung bergauf und bergab ausgesucht, die es schon in sich hatte. Doch am Ziel angekommen, wartete ein üppiges Vesperbrett mit allem Drum und Dran sowie gekühlte Getränke auf die durstige und hungrige Schar.
Nach der willkommenen Stärkung ging’s an die Arbeit. Angesichts der bevorstehenden Siebzigerfeier gab es einiges zu planen. „Noch einmal so richtig feiern“, wolle man, denn „so jung kommen wir nie wieder zusammen“, war die einhellige Meinung. Deshalb sind auch vom 16. bis 19. Oktober vier Tage vorgesehen: Freitagabend ist „Beschnuppern“ im Gasthaus „Schützen“. Am Samstag heißt es früh aufstehen, denn bereits um sieben Uhr wartet der Bus zu einer Ausflugsfahrt nach Heidelberg mit Stadtbesichtigung und Schlossführung. Am Abend ist Abschluss im „Badischen Hof“ in Prinzbach. Nach der Totenehrung auf dem Hornberger Friedhof geht es am Sonntag auf den neuen „Hornberger Schießen-Weg“ mit Abschluss im Schlosshotel. Wer dann noch nicht genug hat, kann am Montag mit auf eine kleine Wanderung mit abschließendem rustikalen Vesper in einer Gaststube gehen. Nun wird das Programm an alle Klassenkameraden versandt. Die Jahrgänger freuen sich auf ein Wiedersehen im Herbst und auf ein gelungenes Siebzigerfest.
Bild: Fred-Jürgen Becker