[10.03.2014]
Haslach (mk/knu). Gemessen an der Zahl der Einsätze war das Jahr 2013 das ruhigste seit vielen Jahren. 33 Mal musste die Feuerwehr Haslach zu Branden, Unfällen oder auch Fehlalarmen ausrücken.
v.l.n.r.: Fabian Hettich, Lukas Giesler, Franz-Josef Schultheiß, Sebastian Vollmer,
Max Feger, Stefan Schöner, Matthias Richter, Stefan Possler
Kommandant Stefan Possler und die Abteilungskommandanten Hannes Schätzle (Abt. Schnellingen) und Fabian Kinnast (Abt. Bollenbach) gaben Einblicke, dass es neben den Einsätzen noch viele weitere Aufgaben zu bewältigen gab. Viel Zeit wurde dabei in die Aus- und Weiterbildung der insgesamt 101 Einsatzkräfte investiert. Aber auch die kameradschaftlichen Aktivitäten kamen nicht zu kurz.
Welche Investitionen in den nächsten Jahren auf den Feuerwehrhaushalt zukommen, erläuterte der Kommandant ebenfalls in seinem Jahresbericht. Außerdem steht im nächsten Jahr das 150jährige Bestehen der Feuerwehr Haslach an, wo die Vorbereitungen jetzt schon begonnen haben.
Dass sich die Feuerwehr in Haslach derzeit keine Nachwuchssorgen machen muss, liegt auch an der guten Jugendarbeit. Jugendwart Stefan Bilharz berichtete über die Aktivitäten der Jugendfeuerwehr, wo der Erwerb der Leistungsspange im Vordergrund stand. Reinhard Obert, Leiter der Altersabteilung, blickte auf die kameradschaftlichen Aktivitäten der Alterskameraden zurück.
Dank und Wertschätzung zollte Bürgermeister Heinz Winkler den Feuerwehrangehörigen. Er sicherte die materielle Unterstützung nach dem Feuerwehrbedarfsplan zu und unterstrich die Bedeutung der Abteilungen Schnellingen und Bollenbach.
Mit großer Freude konnte Kommandant Stefan Possler auch in diesem Jahr wieder neue Kameraden für den Feuerwehrdienst verpflichten: David Giesler, Lukas Giesler, Max Feger, Fabian Hettich, Matthias Richter, Stefan Schöner, Franz-Josef Schultheiß und Sebastian Vollmer sind nun Mitglied einer der drei Einsatzbateilungen. Lobende Worte für die Arbeit der Feuerwehr fanden auch der Leiter des Polizeireviers, Markus Huber und Sparkassendirektor Matthias Wangler. Wangler entschuldigte sich auch bei den Feuerwehrleuten dafür, dass seine Bank aufgrund von Fehlalarmen jedes Jahr Teil der Einsatzberichte ist. An Jugendwart Stefan Bilharz überreichte er „den kleinsten Scheck der Welt“ zur Unterstützung der Jugendarbeit.