[14.12.2011]
Haslach. Auch für den zwölften „Weihnachtsmarkt der Landfrauen“ in Folge haben sich die Landfrauen eine Menge einfallen lassen, um an weit über einem dutzend Großständen die Wünsche der Kunden –und zahlreiche davon sind inzwischen Stammkunden, die zu jedem der beliebten vier Landfrauenmärkte im Jahreslauf nach Haslach kommen- zu befriedigen.
|
|
Wie bei Tanja (stehend) und Gertrud Schmid (rechts) auf dem Vorderhof in Bollenbach sind viele Landfrauen der Region fleißig am Produzieren der begehrten weihnachtlichen Köstlichkeiten. |
|
Entsprechend opulent ist die Liste der angebotenen Produkte, die selbstverständlich allesamt vom eigenen Bauernhof stammen: neben Weihnachtsschmuck werden auch Linzertorten und Holzspielzeug im Programm sein. Auch die ganze Palette der deftigen Schwarzwälder Kulinarik fehlt nicht: Bauernbrot und Apfelbrot, Hefezöpfe, alle Variationen von „Schleck“ wie die hausgemachte Marmelade in der lokalen niederalemannischen Mundart verheißungsvoll genannt wird, Speck, Bratwürste, Käse, Honig, selbstgemachte Nudeln, Eier, Kräuteröle und –essige. Die Kinzigtäler können den Tag auch an Marktbeginn um 8.00 Uhr zum Kauf ihres Christbaumes –garantiert frisch geschlagen aus Bollenbach- nutzen und die hungrigen Marktbesucher sich auf leckere Landgerichte von Sommerhaldenbauer Klaus Duffner freuen. Vor dem Kaufhaus gibt es „Kaffee und Kuchen“, organisiert vom Landfrauenverein selbst, der den Reinerlös dieser Aktion wie so oft einem guten Zweck zufließen lassen wird, den die Vorstandschaft dieser Tage festlegt. Der Wochenmarkt findet auch am Landfrauenmarkt in gewohnter Weise statt.
