[19.06.2004]
Haslach. Umtrieb und fröhliches Kinderlachen erwartet man nicht unbedingt, wenn man die Kundenhalle einer Sparkasse betritt. Doch genau diese fröhliche Atmosphäre zauberten Dutzende von Kindern samt Eltern und Lehrern und drei „Kunstschweine“ in die Haslacher Zentrale der Sparkasse Haslach-Zell vergangenen Donnerstag.
Sparkassendirektor Mathias Wangler hatte zusammen mit Vertretern des Handels- und Gewerbevereins eingeladen, die Gewinner des „Publikumspreises“ würdig zu empfangen. Im März dieses Jahres zierten die Ergebnisse des Wettbewerbs anlässlich des 150-jährigen Jubiläums der Sparkasse – kunstvoll von Schulklassen gestaltete Schweine, über 90 an der Zahl- die Haslacher Geschäftsauslagen und Schaufenster.
Unter dem Motto „Haslach sucht das Superschwein“ waren fast 2.000 Stimmzettel abgegeben worden und nach exakter Auswertung standen nun die Lieblinge der Kinzigtäler in Sachen „Superschwein“ fest. Den dritten Platz eroberten die zweite Klasse der Graf Heinrich Schule und die Carl-Sandhaas-Schule Haslach mit einer Kooperationsarbeit, der „Wilden Hilde“. Den zweiten Platz errang die vierte Klasse der Grundschule von Fischerbach mit „Rudi Rollschwein“ und den eigentlichen Schweinesuperstar schließlich kreierten die vierte Klasse der Heinrich-Hansjakob-Schule in Zusammenarbeit mit der Carl-Sandhaas-Schule aus Haslach, ein quietschrosarotes „Eitles Schwein“ mit wunderschönen Locken. Mathias Wangler übergab den freudestrahlenden Gewinnern der Plätze zwei und drei ein kräftige Aufbesserung ihrer Klassenkasse und hatte für die Erstplatzierten eine besondere Überraschung parat: einen Tag im Europapark für die ganze Klasse!
Dirk Giesler und Martin Schwendemann vom HGH freuten sich über die rege Teilnahme: der HGH hatte aus allen Einsendungen drei Zufallsgewinner gezogen und so durften sich Katrin Neumaier aus Mühlenbach, Tanja Spothelfer aus Fischerbach und Nicole Blümer aus Haslach über „Haslacher Glücksgutscheine“ im Wert von jeweils 50€ erfreuen. Kinder, Lehrer und Veranstalter fühlten sich in der lockeren Atmosphäre der Preisübergabe sichtlich wohl und tauschten von Bauideen bis zu Farbrezepturen für „Kunstschweine“ kräftig Ideen aus.
Text: Martin Schwendemann
Foto: Adolf Gegg