Laienspielschar der Kolpingfamilie probt „Die Gedächtnislücke“

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Die Premiere naht: Laienspieler bei der Probe

[27.10.2007]
Haslach. Noch ist fast alles improvisiert. Und noch ist das Textheft eine unerlässliche Hilfe. Die Laienspielschar der Kolpingfamilie probt seit einiger Zeit wieder im Pfarrheim. Am Sonntag 18. November (17 Uhr) und am Samstag, 24. November (20 Uhr) präsentiert die Kolpingfamilie das Stück „Die Gedächtnislücke“. Regisseurin Cornelia Volk hofft und  arbeitet daran, dass bis dahin keine Gedächtnislücken bei den Schauspielern mehr auftreten.

Nahezu täglich stehen die zehn Laienspieler auf der Bühne. Das Stück von Bernd Gombold ist ein dörflicher Schwank in drei Akten. Dementsprechend darf der eine oder andere seine Rolle auch im Dialekt sprechen. Cornelia Volk ist sich sicher, dass das Stück das Publikum wieder einmal in seinen Bann ziehen wird und die Lachmuskeln kräftig strapaziert werden. Der Ortsvorsteher (Martin Blattmann) kämpft mit üblichen Landplagen: krähende Hähne, lautes Glockengeläut oder die probende Musikkapelle. Beim Versuch, diesen Problemen Herr zu werden geschieht das Unglück: Ein dumpfer Schlag auf den Kopf raubt ihm seine Erinnerungen der letzten fünf Jahre. Die Situation und das Chaos nehmen seinen Lauf. Karten für diesen Schwank gibt es im Vorverkauf bei den Mitgliedern der Laienspielschar. Und zwei Wochen vor der Premiere präsentiert sich die Gruppe am 3. November auf dem Wochenmarkt. Auch dort können Karten erworben werden.

Bild v.l.n.r. Karin Moser, Martin Schmid, Cornelia Volk, Henry Kasper, Martin Blattmann

Text und Bild: Markus Knupfer

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