Maden in der Mülltonne vermeiden

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Wenn im Sommer die Temperaturen in die Höhe steigen, kann die Madenentwicklung in der Mülltonne ein erhebliches Problem darstellen. In der feucht-heißen Atmosphäre der Mülltonne vermehren sich die Maden, zumeist sind es Fliegenlarven, rasant. Doch mit ein paar Tipps und Tricks, so Abfallberater Hanspeter Püschel vom Eigenbetrieb Abfallwirtschaft Ortenaukreis, kann jeder seine Mülltonne weitgehend geruchs- und madenfrei durch den Sommer bringen.

Insbesondere eiweißhaltige Speisereste wie Wurst-, Fleisch- und Käseabfälle sollten entweder in Zeitungspapier eingeschlagen oder noch besser in zugeknotete Müllbeutel verpackt werden, bevor sie in die Mülltonne kommen. Dadurch wird die Eiablage durch Fliegen und die damit zusammenhängende Madenbildung verhindert.

Da sich durch die Wärme unangenehme Gerüche bilden und die Entwicklung vorhandener Fliegenlarven begünstigt wird, sollte die Graue Tonne nicht in der prallen Sonne stehen. Besser ist es, sie über die Sommermonate an kühlen oder schattigen Orten aufzustellen. Ein zwischen Deckel und Tonnenrand geklemmtes Stück Holz sorgt für eine Dauerbelüftung des Behälters. Somit wird ein Hitzestau mit Wasserdampfbildung und Geruchsentwicklung verhindert. Auch sollte die Mülltonne nach der Entleerung von Zeit zu Zeit gereinigt werden. Denn am Tonnenboden klebende Müllreste können sich geradezu als "Brutstätten" für Maden erweisen.

Sollte trotz Beachten dieser Tipps ein Maden-Problem auftreten, bemühen sich die Abfallberater des Ortenaukreises um individuelle Lösungen. Die Abfallberatung kann unter der Telefonnummer 0781/805-600 oder -610 und per E-Mail abfallwirtschaft@ortenaukreis.de erreicht werden. Weitere Informationen zum Thema Abfall gibt es auch unter www.abfallwirtschaft-ortenaukreis.de im Internet.

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