1300 Partygäste feiern mit „Radspitz“

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[14.3.2006]
Haslach. Party-Stimmung und gute Laune verbreitete die Gruppe „Radspitz“ am Samstag in der Haslacher Stadthalle. Dieses Mal hatten sie noch eine Überraschung für die Fans dabei. In Scharen strömten die „Radspitz“-Fans in die Stadthalle. Insgesamt fast 1300 Besucher zählten die Verantwortlichen des Spielmanns- und Fanfarenzuges an der Kasse. So war es auch nicht verwunderlich, dass rund um die Stadthalle kein freier Parkplatz mehr zu finden war, denn viele kamen auch aus den umliegenden Landkreisen.


Als die fünf Profi-Musiker ihre Willkommens-Hymne anstimmten war sofort Party-Stimmung unter den Fans. Von Beginn an wurden die gespielten Songs lautstark mitgesungen und zu den Rhythmen getanzt. Witzige Video-Clips auf der Leinwand sorgten zudem für den einen oder anderen Lacher unter den Besuchern.

Das Programm war gespickt mit den größten Hits der letzten Jahrzehnte. Mit der Mischung aus alten Rock-Klassikern, Ohrwürmern aus den 70ern und 80ern oder aktuellen Chart-Hits heizten die Musiker um die beiden Frontmänner Klaus und George dem Publikum kräftig ein.

Kurz vor Mitternacht drängte jedoch ein 15-jähriges Mädchen auch diese beiden in den Hintergrund: Die aus Villingen-Schwenningen stammende Julia zeigte auf der Bühne ihr Talent und sorgte während ihres Auftrittes für große Begeisterungsstürme. Und natürlich durfte sie nicht ohne Zugabe von der Bühne, die Überraschung war gelungen.

Fast fünf Stunden unterhielt das Quintett seine Fans und auch beim letzten Lied ging man in der immer noch gut gefüllten  Halle begeistert mit. Unterstützt wurde die Show durch eine perfekt abgestimmte Licht- und Tontechnik, immer wieder werden Special-Effects eingestreut. Auch hiermit unterstreicht „Radspitz“, dass sie zu den beliebtesten Live-Cover-Bands im deutschsprachigen Raum zählt.

Alle Hände voll zu tun hatten während dieser „Mega-Party-Nacht“ auch die Helfer des Spielmanns- und Fanfarenzuges. Teilweise herrschte dichtes Gedränge an den in der Halle verteilten Getränketheken. Und als die Fans die Halle weit nach Mitternacht verlassen hatten, galt es die Spuren dieses Abends zu beseitigen.

Text und Bilder: Markus Knupfer

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